Wenn Sie >> zu ihrem Blog schon meine angeblichen Surfgewohnheiten offenlegt: Es gibt noch mehr als die bei IHR beschriebene Bettwäsche:



Und jetzt fragt SIE auch noch: "Was denn, hä? Ich hab' doch gar nichts gemacht." Als würde ich nicht IHR Blog lesen...

Während SIE >> zu ihrem Blog sich also genüsslich über mein Rückenleiden ausbreitet, möchte ich hier mal anmerken, dass unsere Nachbarn auch heute Morgen allen Grund gehabt haben, sich verwundert über die Geräusche aus unserer Wohnung zu zeigen. Ein rhythmisch wiederkehrendes "Aaahhh" und "Ooohhh" war da zu vernehmen, dazu ab und an ein Schnaufen und Stöhnen...

Was war passiert? SIE war im Bad gewesen und hatte es irgendwie dort geschafft, sich das Knie zu verrenken (wie das geht, weiß ich wirklich nicht). Jedenfalls hinkte SIE daraufhin eine gute halbe Stunde durch die Wohnung wie ein angeschossenes Reh. Um letztlich sogar wieder im Bett zu landen, mit einem leidenden Blick, der selbst Bambi hätte alt aussehen lassen...

Da sitze ich nun (beruflich) schon seit sechs Uhr morgens hier am Laptop und klappere wie wild auf der Tastatur herum. Und was macht SIE >> zu ihrem Blog? Sie schläft - auch der Wecker, den ich vergessen hatte auszustellen und der vorhin klingelte, konnte SIE nicht schrecken. SIE liegt da, die Decke bis zur Nasenspitze gezogen, und "ratzt" (ihre Vokabel für seligen Tiefschlaf) den Schlaf der Gerechten. Ein wirklich schöner Anblick, zugegeben. Was allerdings nicht nur daran liegt, dass SIE mal wieder eines meiner Lieblings-Shirts zum Ratzen trägt;-)

Und da ich mir nicht sicher bin, ob ich für SIE schon mal das Frühstück anrichten soll, hier eine spontane
Top-Ten-Liste der Schlaf-Synonyme:

1. Ratzen (natürlich)

2. An der Matratze horchen

3. Aufs Ohr hauen

4. Schnorcheln

5. Abnicken

6. Pennen

7. Extreme Chillen

8. Stromsparmodus

9. "In-die-Waagerechte-begeben"

10. Übernachten

Habt Ihr noch mehr?

Stellt Euch vor: Wir haben gestern den "Soldaten des Herzens" kennengelernt. Er war in unserer Stadt - und seine Uniform war eine Adidas-Trainingsjacke, seine Waffe die Gitarre. Er spielte in unserer Stadt. Und er tat das auf ganz besondere Weise. Die Rede ist von Kai-Uwe Kolkhorst, einem Anfangsdreißiger aus Lüneburg, der früher einmal Krankenpfleger war, dann Straßenmusiker und nun dieser Tätigkeit "indoor" nachgeht, wie Kolkhorst selbst erklärt. Mal war er Falco, mal Kurt Cobain von Nirvana, dann wieder Kolkhorst himself. Und wenn er von der Liebe sang (seine Liebe des Lebens wohnt ungünstigerweise in Zürich), dann leuchteten IHRE >> zu ihrem Blog Augen. Wir hoffen, der "Soldat des Herzens" kommt auch in Eure Stadt. Morgen spielt er, glaube ich, in Dortmund....

Mehr über Kai-Uwe Kolkhorst: www.myspace.com/kolkhorst