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Montag, 30. April 2007
Lederstrumpf
marc sandt, 00:50h
Neulich hab' ich SIE >> zu ihrem Blog doch tatsächlich zum Weinen gebracht. Und das war mir natürlich total peinlich. SIE hatte mal wieder so ein Sockenproblem wie im vorher gehenden Beitrag beschrieben und mit Foto dokumentiert. Nur diesmal waren es transparente (bernsteinfarbene) Kniestrümpfe, die SIE an einem dieser heißen Tage vergangene Woche ausgerechnet zu IHREN Jeans-Bermudas tragen musste. Natürlich nicht draußen in der Fußgängerzone, sondern hier in unserer herrlich kühlen Altbauwohnung.
Die Wohnung war indes wohl so kühl, dass IHRE Füße eines textilen Überzugs bedurften. Also griff SIE zu den Kniestrümpfen, weil ich mich über IHRE Wollsocken und IHRE Sneakers-Füßlinge schon bei anderer Gelegenheit mokiert hatte. Das Ergebnis sah allerdings so verboten aus, dass ich schallend zu lachen begann und SIE "Lederstrumpf" taufte.
Grande Malheur! So etwas tut Man(n) nicht!!! Ich vergaß, dass man mit Frauen nicht umgehen kann wie mit alten Kumpels, die man mit einem herzhaften Gag so richtig nass macht, um dann eine ähnliche Attacke abzubekommen und nachher wird gemeinsam dreckig abgelacht. Frauen sind anders. Sie fahren keine Gag-Gegenattacke, sie lachen auch nicht dreckig mit. Es trifft sie ins Herz, wenn's um Äußere geht. Darum hat SIE' s auch gleich erwischt. Dabei kann ich SIE doch nicht weinen sehen!!!
Darum: Nie wieder Witze über Socken und Strümpfe, zumindest nicht bei IHR! Versprochen.
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Dienstag, 24. April 2007
Mal 'ne Frage...
marc sandt, 00:05h
Darf SIE >> zu ihrem Blog das? Ich meine, müsste nicht spätestens jetzt die Style Police eingreifen? Socken in Flip-Flops sind doch noch immer bei Strafe verboten, oder? Zumal, wenn es sich um Wollsocken handelt...
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Sonntag, 22. April 2007
Geheime Botschaften
marc sandt, 23:59h
Was SIE >> zu ihrem Blog mir heute Morgen sagen wollte, bleibt für mich noch immer im Verborgenen. Wir lagen noch im Bett und SIE überraschte mich mit geheimen Botschaften. Die eine blitzte direkt von ihren Augen zu mir herüber, die andere - etwas tiefer - war ebenfalls deutlich zu erkennen. Nur machten die Botschaften einfach keinen Sinn, schon gar nicht, wenn man sie zusammenfügte. Ich schaute SIE prüfend an, was wollte SIE nur?
Um es kurz zu machen:
Auf IHRER Schlafbrille stand in gestickten Lettern:
"Do not disturb"
Und auf IHREM Schlafshirt (orange):
"I amsterdam"
Meine Erklärungsversuche:
1. Weil SIE mental Bewohnerin der Krachtenstadt ist, mag SIE es nicht vor 12 Uhr mittags geweckt zu werden.
2. SIE will keinen Blickkontakt, damit ich endlich verstehe, dass der Text auf IHREM Shirt ein deutlicher Hinweis darauf ist, wohin SIE mit mir demnächst verreisen möchte.
oder 3. Ich soll IHR rasch aus den Augen, damit SIE alleine nach Amsterdam fahren kann.
Ich bin dann jedenfalls aufgestanden und habe mein altes Langarmshirt von Kabel eins angezogen. Was da drauf steht?
"Good times"
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