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Sonntag, 11. März 2007
Frauenzimmer à la Wikipedia
marc sandt, 21:45h
Hier mal etwas zur Namensgebung dieses Blogs:
(Quelle: Wikipedia)
"Als Frauenzimmer, damals frawenzymer, bezeichnete man an Höfen des 15. Jahrhunderts den gesamten Hofstaat einer adligen Hausherrin, sowie ihre Gemächer.
Dazu konnten mehr als 50 Personen beiderlei Geschlechts gehören. Gefolgsleute waren z. B.: Hofmeister/innen, Hofdamen, Ehrendamen, Kaplan, Edelknaben und andere, beispielsweise eine Beschließerin, die auch eine Adelige sein konnte . Unter den abhängig Arbeitenden gab es: Zofen, Jungfern, Jungferndirnen, Dienerinnen, Näherinnen, Wäscherinnen, Köchinnen und Köche, Mägde, Knechte, Diener, Bereiter, Ofenheizer, Torhüter, Narren und mehr.
Der Frauenhofstaat wurde oft getrennt von dem des Mannes geführt und durch eine Frauenzimmerordnung geregelt. Die Räume befanden sich häufig in einem separaten Teil des Gebäudes, und besaßen mitunter einen eigenen Eingang. "
(...und jetzt wird's wirklich interessant:)
"Solche räumlichen Voraussetzungen und die häufige Abwesenheit der Männer begünstigten die Schaffung selbst bestimmter Freiräume durch die Frauen. Einige von ihnen zogen diese Art der Geselligkeit einer Ehe und dem entsprechenden Verlust der Eigenständigkeit vor."
Wie SIE >> zu ihrem Blog das wohl sieht????
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Die Geschäftsfrau: Ihre 1. Million
marc sandt, 20:49h
Bei uns geht es zu wie auf dem Basar von Marrakesch. Überall liegt Ware in der Wohnung herum, türmen sich Päckchen, während der Postbote dreimal am Tag Sturm klingt. Warum? SIE >> zu ihrem Blog ist neuerdings Geschäftsfrau. Und zwar so richtig nach dem alten kapitalistischen Prinzip: Billig einkaufen, teurer weiterverkaufen, Gewinn einstreichen, wieder investieren. In irgendeinem alten Sketch kam dann immer: "Schweinehälften kaufen, Sojabohnen verkaufen!" In Zeiten von Hedgefonds und gefährlichen Terminzertifikaten an der Börse geht das so zwar nicht mehr so volkstümlich. Aber SIE spekuliert ja auch nicht, sondern betreibt einen blühenden Handel - auf der Plattform eines wohlbekannten Online-Auktionshauses. Das Beste daran: SIE ist sogar richtig erfolgreich damit...
Kein Wunder, denn SIE kennt sich aus mit der Ware, die sie vertickt: Klamotten, vornehmlich aus unserem Kleiderschrank. Aber das hatte ich ja schon in dieser Geschichte erwähnt: "Der Online-Berater""
Derweil kann ich mich getrost zurücklehnen und auf IHRE 1. Million warten. Und wie nenne ich SIE dann? Natürlich mein "Million Dollar Baby"! Da soll mir noch mal so ein Ewiggestriger kommen und erklären, Frauen gehörten hinter den Herd. Da koch' ich nun wirklich lieber;-)
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